3 Kommentare

  1. Die ländliche Erneuerung soll Mitbestimmung vorgaukeln, nicht mehr. Die wirklichen Entscheidungen werden nicht von den teilnehmenden Bürgern getroffen, sondern in der wallonischen Region.Wahrscheinlich sind mehr Menschen mit diskutieren, überlegen und planen beschäftigt als später Handwerker mit der Ausführung der Projekte.

    Und die Mittel der wallonischen Region sind sehr begrenzt.Jeder kennt den maroden Zustand der wallonischen Finanzen.

    Es geht mehr darum, den Menschen ein Gefühl der Mitbestimmung zu geben.Wirkliche Mitbestimmung geht nur mittels direkter Demokratie nach Schweizer Modell.Und es ist eine gute Plattform für Politiker, sich zu profilieren und präsentieren ein Jahr vor den Wahlen.

    Die ländliche Erneuerung ist eine Mogelpackung, mehr Schein als Sein.

  2. Herr Scholzen, schade dass Sie diesen Initiativen so negativ gegenüberstehen. Knotterer gibt es schon vor unserer eigenen Tür genug. Das liegt uns nunmal im Blut. Die Kommentarfunktionen in (Sozialen) Medien verlagern dieses Geknottere, dass vor ein paar Jahren noch in den Wirtschaften stattfand, ins Netz.

    Wir werden das in Eupen/Kettenis dennoch gemeinsam unseren Lebensraum (mit)gestalten und dazu beitragen, dass sowohl weiterhin jegliche Besucher die Stadt als sehr bewundernswert empfinden, als auch der Großteil der hier wohnenden Bevölkerung.

    Sicher ist also, es wird sich etwas ändern, und sicher ist auch dass weiterhin geknottert werden wird. "who cares"? ich wöllte nirgends anders leben.

  3. Werter Herr Carnol

    Ich würde die ländliche Entwicklung dann ernst nehmen, wenn es eine Volksabstimmung geben würde, wo die Bevölkerung zwischen mehreren Projekten wählen kann, die das Komitee ausgearbeitet hat.