Der Quad-Fahrer aus Oupeye, der am Freitag bei einer missglückten Polizeikontrolle ums Leben gekommen ist, wurde nur von einer Kugel in den Kopf getroffen. Das ergab die Autopsie. Die zweite Kugel, die von einem Polizisten abgefeuert worden war, blieb in der Tür eines Hauses stecken. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Montagabend mit.
Das 30-jährige Opfer hatte sich vor dem Unglück einer Kontrolle widersetzt und einen der beiden Polizisten angefahren.
Seit dem Tod des Fahrers kommt es regelmäßig zu Unruhen in Oupeye. Am Montag etwa hatte die TEC angekündigt, bestimmte Haltestellen aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres nicht mehr anzufahren.
Davor waren Busse mit Steinen beworfen worden. In einer Nacht hatten Vermummte Rauchbomben in einen Bus geworfen, in dem sich mehrere Passagiere befanden.
Erneute Unruhen in Oupeye - TEC fährt Haltestellen nicht mehr an
rtbf/gud