Die DG hat 19 Werke des Künstlers Alfred Holler an Litauen übergeben. Die Bilder stammen aus der Kunstsammlung der DG und gehen nun als Dauerleihgabe an das Litauische Nationale Kunstmuseum. Sie zeigen verschiedene Orte der litauischen Hauptstadt Vilnius.
Die abgebildeten Orte und Gebäude, wie die Große Synagoge, wurden im Zweiten Weltkrieg und unter der Besetzung der Sowjetunion beschädigt und abgerissen. Die Werke sollen anlässlich der 700-Jahr-Feier der Stadt Vilnius gezeigt werden.
Alfred Holler war ein deutscher Landschaftsmaler und Grafiker, der sich im Jahr 1910 mit 22 Jahren in Eupen niederließ. Er hat nicht nur Eupen in Bildern festgehalten, sondern auch das Hohe Venn sowie die belgische und deutsche Eifel. Während des Ersten Weltkrieges war er als Kriegsmaler in Vilnius.
mitt/vk