Die Zahl der Vollarbeitslosen ist im zweiten Quartal leicht gestiegen. In der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind 2.092 Personen als Arbeitssuchende eingetragen.
Das sind 27 Personen mehr als im gleichen Quartal letztes Jahr. Allerdings sank die Zahl im Juni zum ersten Mal seit einem Jahr unter den Vorjahreswert.
Der Hauptgrund der im letzten Jahr gestiegenen Arbeitslosenzahlen sind ukrainische Flüchtlinge. Auch sie können sich arbeitssuchend melden. Aktuell suchen rund 100 Ukrainer eine Arbeit.
Die Arbeitslosenrate in der DG beträgt 6,1 Prozent. Im Norden der DG liegt sie bei 8,2 Prozent, in der Eifel bei drei Prozent.
Mehr als jeder dritte Arbeitslose ist älter als 50 Jahre. Die Zahl der jugendlichen Arbeitslosen sinkt seit Jahren. Traditionell steigt ihre Zahl aber im Sommer, bevor sie ein Studium oder eine Ausbildung beginnen.
mitt/vk