Die Gehälter der Krankenpfleger und diplomierten Paramediziner in der Altenpflege werden rückwirkend zum 1. Januar erhöht. Das teilte der zuständige Minister Antonios Antoniadis in einer Pressemitteilung mit. Von der Lohnerhöhung profitieren neben den Wohn- und Pflegezentren auch die Krankenpfleger des Palliativpflegeverbandes und des Psychiatrischen Pflegewohnheims St.Vith.
Die Gehälter werden im Schnitt zwischen neun und zwölf Prozent steigen, so der Minister. Er bezifferte die Mehrausgaben auf jährlich rund 1,5 Millionen Euro.
Die Lohnanpassung kann voraussichtlich Ende des Jahres erfolgen. Damit soll die Lohnspanne wieder hergestellt werden zwischen diplomierten Krankenpflegern einerseits und Pflegehelfern andererseits. Letztere hatten 2020 eine deutliche Aufwertung erhalten.
mitt/gud
Wenn da steht : "...Von der Lohnerhöhung profitieren..." werden nicht alle beglückt, und die die etwas mehr ab bekommen, sollen sich dafür impliziet auch noch 'schämen'...
Ein gutes Beispiel, wie vor den Wahlen, innerbetrieblich Uneinigkeit und sozialer Neid von der Politik geschührt wird. Herr MP Paasch hat doch versprochen, es soll keinem Ostbelgier schlechter gehen ! Das widersprüchliche Vorgehen des Herrn Ministers Antoniadis ist ein reines politisches Steuer-Almosen verteilen, um sich geneigte Wähler zu generieren, bzw. zu korrumpieren... und wenn in den Arbeitsverträgen ein 'Korruptionsverbot' steht und zu achten ist, dann könnte eine solche Almosenannahme zu einer Kündigung führen... die Leute machen sich damit beruflich und sozial erpressbar.
Die Chefs wird's freuen, dass die DG Regierung ihnen eine solche Situation freiwillig beschehrt, für den Notfall.