3 Kommentare

  1. Das ist mal wieder typisch deutsches Denken. Nur wer ein "gelernter Irgendwas" ist, kann eingesetzt werden, selbst wenn es um spielen, basteln und musizieren geht. Diese strenge Abgrenzung von "Berufen" gibt es so in Belgien nicht, aber wer schaut in der DG schon nach Westen?
    Ich wäre heute noch in irgendeiner Ausbildung/Lehre, wenn ich daran denke, was man mir "einfach zugetraut" hat und wie ich mich in Belgien entwickeln konnte.

  2. MvS, böser Kommentar. Erstmal vor der eigenen (B)- Haustür kehren.
    Gerade hier in Belgien gibt es Begrenzungen in beruflichen Tätigkeitsfeldern.
    Zum Spielen und malen mit Kindern, benötigen die Deutschen keine Zusatzausbildung.
    Wenn man sich das RZKB noch bis vor kurzem betrachtet, kann man aber gut erkennen, dass da weder das eine noch das andere geholfen hat, bzgl Ausbildung oder nicht.
    Das ist typisch.

  3. Herr Mandel, was ist daran böse? Erstens geht es im Kommentar AUSSCHLIESSLICH um Belgien, das "typisch deutsche Denken" bezog sich auf die DG. Ich bin Zugezogener (inzwischen seit knapp 10 Jahren) und merke wie immer nur nach Deutschland geschaut wird, von Belgien weiss man hier reichlich wenig und richtet sich schon gar nicht nach den Gepflogenheiten (siehe "geb. Müller/Schneider" wo in Belgien jede Person einen einzigen Nachnamen hat, von Geburt bis Tod, wie der Personalausweis zeigt). Mein Mann und ich haben in Flandern/Brüssel SEHR viele Möglichkeiten bekommen, ohne das irgend ein Arbeitnehmer auch nur nach der "Ausbildung" gefragt hätte, sondern nach Erfahrungen. Mit über 50 bewarb ich mich bei einer deutschen Firma (in Belgien) die wollten wahrhaftig mein Abiturszeugnis haben. Was hätten sie dort gelesen? Religion gut? Nein, die Frage "was haben sie denn gelernt?" wobei gelernt ausschliesslich Schullernen ist, stellt man ihnen NUR in Deutschland.... Was ist RZKB?