Bei brütender Hitze haben am Sonntag in Köln Hunderttausende Menschen den Christopher Street Day (CSD) gefeiert.
Im Schneckentempo zogen Musikwagen und Fußgruppen bei der Parade durch die Innenstadt. Mehr als 220 Gruppen und rund 60.000 Teilnehmer zogen durch die Straßen.
Viele der dicht gedrängt stehenden Zuschauer trugen Accessoires in Regenbogenfarben: Bänder, Taschen, Socken - bei Temperaturen von 35 Grad aber auch häufig Fächer und Sonnenhüte.
Der Kölner CSD ist eine der größten Veranstaltungen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und queeren (engl.: LGBTIQ) Community in Europa.
Hinter dem Spektakel steht ein ernstes Anliegen: Die queere Community will Flagge zeigen und für Gleichberechtigung eintreten.
dpa/est