"Mein Büro ist so ein wenig überall. Natürlich weiterhin im Ministerium, weil ich dort auch im Direktionsrat vertreten bin. Aber auch in den Zentren bin ich teilweise. Mein Hauptbüro bleibt momentan in Worriken", sagt Bongartz. Denn in Worriken steht Großes bevor.
"Im Haushalt der Gemeinschaftszentren sind 70 Millionen Euro an Investitionsmitteln eingetragen. Da muss man aber verstehen, dass jetzt ein großes Projekt ansteht: Worriken 4.0. Das Sport- und Freizeitzentrum wird umgebaut. Teilweise auf den Kopf gestellt. Aber auch Ternell und das KUZ (neuer Name: ViDo) werden mit Investitionen bedacht."
Klar ist für Dany Bongartz aber: Der größte Batzen wird für Worriken 4.0 verwendet werden. "Das Gute bleibt… Es wird noch besser", lautet der Projekt-Slogan, der so einiges verspricht. Bis zum Ende des Jahres soll ein europäisches Lastenheft für ein Design & Build-Verfahren ausgestellt werden. Plan und Bau sollen also aus einer Hand kommen. Um die Bevölkerung besser zu informieren, wird am 10. September ein Tag der offenen Tür in Worriken organisiert.
Während das Empfangszentrum Talsperre und das Kloster Heidberg gerade wenig Aufmerksamkeit erfordern, ist neben Worriken also noch einiges im ViDo und auf Ternell zu tun. "Das ganze Thema Energie wird uns hier auf Ternell sehr begleiten. Wir müssen Lösungen für die Zukunft finden, die die Energieautonomie gewährleisten, aber auch die Ausfallsicherheit und genügend Produktion." Langeweile scheint da ausgeschlossen für den neuen Direktor der Gemeinschaftszentren.
Manuel Zimmermann