Gesundheitsminister Antoniadis hat im BRF-Interview die Kritik der CSP zurückgewiesen, die ihm Steuergeldverschwendung für gesundheitsfördernde Maßnahmen beim Trakasspa-Festival vorgeworfen hatte.
CSP-Spitzenkandidat Jérôme Franssen hatte unter anderem kritisiert, dass öffentliche Gelder für Ohrstöpsel, Traubenzucker und Entspannungsmassagen ausgegeben würden, obwohl der Organisator bereits eine Bezuschussung von 5.000 Euro durch den DG-Kulturhaushalt erhalten habe.
Der Minister verteidigte die Gesundheitsprävention und die damit einhergehenden Maßnahmen. Die DG finanziere schließlich keine Bierfässer. Er sagte unter anderem, man ärgere sich darüber, dass man nicht an junge Menschen herankomme. Am Wochenende würden es Tausende sein – dort wo die Jugendlichen seien, könne man sie mit Präventionsmaßnahmen erreichen, nicht aber mit Broschüren des Ministeriums.
cd
Recht hat der Herr Minister und sollte sich ein paar Ohrstöpsel abzweigen, damit er sich in Zukunft solche „Vorwürfe“, nicht mehr anhören braucht.
Wer werten Minister kennt, aus seiner Arbeit resultierend und nicht aus dem Erhaschen Vorwürfe unterbreiten zu können, sollte ihn unterstützen.
Wer nicht weiß, was Herr Minister alles bis dato umsetzt und immer an Themen dran ist- kann’s ja besser machen oder sich entsprechend informieren.
Nur aufm Polterabend wird Geschirr zerschmettert und Scherben aufgesammelt.
Aber mit einem Scherbenhaufen in die Diskussion gehen, davon habe ich noch nichts gehört.
Um welche Veranstaltung kann es sich handeln?
Kultur soll sich selber tragen. Eine Vereinsbezuschussung war und ist Steuerverschwendung.
Warum muss die Regierung junge Menschen erreichen... um Werbung zu machen für die nächsten Wahlen?
Wenn der Herr Minister an die jungen Leute ran will, wird er auch er auch ein paar Fass Bier spendieren müssen. Sowas hat die DG schon vor über 20 Jahren auf der Weiberfastnacht gemacht in Eupen. Man würde nur eine alte Tradition aufgreifen und in veränderter Form neu beleben.
Bei allem Verständnis (nicht für die Kommentare von Scholzen und Scholzen!). Wäre es nicht logischer, die Lautstärke der Musik bei diesem Festival und grundsätzlich bei Konzerten (sowie Karnevalsumzügen!) derart anzupassen, dass keine Hörschäden zu befürchten und Ohrstöpsel überflüssig sind? Über 80-85 Dezibel können je nach Dauer der Beschallung zu bleibenden Hörschäden führen und den Musikgenuss ein Leben lang beeinträchtigen. (Sagt ein Musikliebhaber und regelmäßiger Konzertbesucher)
Guten Abend Herr Leonard.
Auch wenn Sie bevorzugt Greta's Klagelieder auf das Klima bei Zimmerlautstärke hören, so gibt es doch gewisse kulturelle Ereignisse, die man nur genießen kann bei erhöhter Lautstärke wie etwa Rockmusik. Ihr Kommentar offenbart eine große Einseitigkeit bezüglich Musik.