Das Leben in der belgisch-deutschen Grenzregion wird jungen Zuschauern am Sonntagabend im deutschen TV nahegebracht. Der Kinderkanal KiKa hat dazu die 14-jährige Anaïs aus Hergenrath porträtiert.
In der Doku-Reihe "Schau in meine Welt!" lernen junge Zuschauer ihnen bislang unbekannte Lebenswelten anderer Kinder kennen. Diesmal ist es der Alltag in Ostbelgien: Der Wechsel zwischen den Sprachen, das Pendeln zwischen zwei Ländern. Für Ostbelgier selbstverständlich, für viele Menschen aber unbekannt.
In der kommenden Sendung wird dieser Alltag am Beispiel von Anaïs vor Augen geführt. Sie lebt mit ihrer Familie in Hergenrath und geht mittlerweile in Aachen zur Schule, wo sie neue Freunde gefunden hat. Aber natürlich hat sie auch in Belgien Freunde, die sie unter anderem im Kelmiser Turnverein trifft. Für sie fühlt es sich manchmal so an, als lebte sie in verschiedenen Welten.
Die neue Folge "Schau in meine Welt!" mit dem Titel "Anaïs: Tanzend zwischen Belgien und Deutschland" läuft am Sonntagabend um 20:30 Uhr auf KiKa.
mitt/fk
Einfach nur schrecklich was man für einen Eisernen Vorhang an der Grenze spätestens seit der illegalen Grenzabriegelung 2020 da gegen Deutschland wieder aufbaut, obwohl Menschen oft ihre Familien in beiden Ländern haben.
Staat und Wohlfahrtsverbände haben sich nachweisbar aufrichtig bemüht diese abscheuliche Grenze endlich überwunden zu bekommen, doch von einem Zusammenwachsen der EUREGIO leider keine Spur mehr zu sehen trotz aller guten Bemühungen besonders unter Di Rupo, Paul Magnette und KHL.
Schulen und Vereine haben von Eupen bis Hergenrath eine historisch bedingt besondere Pflicht umzusetzen und die Dressur aus Familien mit "Schlechten Eltern" auszumerzen für eine Entschärfung dieser durch Nationalismus hervorgerufenen Aggressionen oder Diskriminierung / Ausgrenzung gegen unsere gleichsprachigen Nachbarn.