Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Erster Vennbrand 2023 als Warnung - Lage ist unter Kontrolle

31.05.202306:0931.05.2023 - 16:10
  • Hohes Venn
Drohnenaufnahme des Vennbrands (Bild: Cellule D5/Gouverneur de Liège)
Drohnenaufnahme des Vennbrands (Bild: Cellule D5/Gouverneur de Liège)

Seit Montag sind Einsatzkräfte im Hohen Venn präsent. Sie bekämpfen einen Brand, der am Montag im frühen Abend ausgebrochen war. Dienstag gegen Mittag schien der Brand bereits gelöscht zu sein, doch der Wind ließ das Feuer erneut aufflammen. Am Mittwochmittag gab es dann erneut - vorsichtige - Entwarnung.

Am Dienstagabend teilte der Gouverneur der Provinz Lüttich mit, dass der Krisenplan der Provinz ausgerufen worden sei. Das neue Aufflammen des Brandes verstärkte die Alarmbereitschaft der Einsatzkräfte. Grund für das Aufflammen war das Wetter. Hitze und Trockenheit gemengt mit dem recht starken Wind wurden zum Problem.

"Das ist immer das Risiko mit dem Wetter. Man kann es schlecht voraussehen. Mittags sah es gut aus. Nachmittags wurde der Wind böiger und hatte gedreht. Es bestand das Risiko, dass neue Feuer ausbrachen. So wurde es dann doch noch mal brenzlig", erklärt der Kommandant der Hilfeleistungszone DG, Francis Cloth.

Die Einsatzkräfte konzentrierten sich dann wieder darauf, die Feuerschneisen zu sichern, um das Feuer in dem abgesteckten Gebiet zu halten. Das gelang: 155 Hektar Land in einem Bereich von 200 Hektar waren betroffen. "Dann ist die Temperatur heruntergegangen, die Feuchtigkeit der Nacht ist aufgetreten und der Brand hat sich mehr oder weniger von alleine wieder reduziert."

Am Mittwoch galt es dann, die Glutnester ausfindig zu machen und zu bekämpfen. Solange die nicht gelöscht sind, kann der Einsatz nicht beendet werden und auch der provinzielle Krisenstab wird bis dahin nicht aufgelöst. "Um internationale Hilfe anfordern zu können. So ist der administrative Weg geebnet", so Cloth. "Wenn eine Situation wie gestern aufkäme, könnten wir darauf zurückgreifen. Das bleibt aber in unserem Ermessen." Wann der Einsatz zu Ende sein wird, kann noch nicht genau gesagt werden. Viel hängt vom Wetter ab. Wenn alle Glutnester ausgelöscht sind, kann die Operation beendet werden.

Drohnenaufnahme der Einsatzkräfte, die gegen den Vennbrand ankämpfen (Bild: Cellule D5/Gouverneur de Liège)
Drohnenaufnahme der Einsatzkräfte, die gegen den Vennbrand ankämpfen (Bild: Cellule D5/Gouverneur de Liège)

Als Ursache wurde bereits am Montag menschliche Unachtsamkeit vermutet. Ein solches Verhalten und die oberen Schichten des Venns, die sehr schnell trocknen, sind ein Warnsignal für den Sommer. Ein weiteres Warnsignal war die geringe Luftfeuchtigkeit. Wetterexperten hatten bereits gewarnt. Wieso also wurde das Venn nicht gesperrt? Hervé Jamar, Gouverneur der Provinz Lüttich, relativiert. Man könne nicht jedes Mal, wenn diese Gegebenheiten vorhanden sind, das ganze Venn absperren.

Genauso wie die Bevölkerung jetzt aus Rücksicht auf die Einsatzkräfte dem Gebiet fernbleiben soll, sollen Wanderer, Radfahrer und Co auch in diesem Sommer wieder besonders vorsichtig sein, wenn sie im Hohen Venn unterwegs sind. Auf dass der erste Vennbrand 2023 möglichst der letzte bleibt.

Löschhubschrauber im Einsatz am Dienstag im Hohen Venn (Bild: John Thys/Belga)
Löschhubschrauber im Einsatz am Dienstag im Hohen Venn (Bild: John Thys/Belga)

Großbrand: 170 Hektar Vennfläche zerstört - Schlimmstes Feuer seit 2011

Vennbrand: Noch nicht alle Löschfahrzeuge einsatzbereit

Christoph Heeren

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-