Der Weltklimarat geht davon aus, dass das 1,5-Grad-Ziel nicht eingehalten werden kann. Jeder Grad mehr hat enorme Auswirkungen auf die Umwelt.
In Belgien wird es in Zukunft sehr wahrscheinlich auch noch weniger regnen. Der Lütticher Klimatologe Xavier Fettweis erklärte in einem Interview mit dem Lokalsender Vedia, dass das für das Hohe Venn vor allem eins bedeutet: Es wird austrocknen.
Die Torfböden werden verschwinden und vermutlich werden sich Bäume auf dem Moosgebiet ausbreiten.
vedia/lo
Ich kann den Informationswert solcher „Twitter-Meldungen“ einfach nicht nachvollziehen. In welchem Interview hat Fettweis dies gesagt, wo findet man dieses Interview und in welchem Kontext wurde dies erwähnt?
@Leonard:
X.Fettweis sagte dies bei Sudinfo.be
Vor 30 Jahren habe ich schon mal bei einem Naturschutz-Projekt mitgemacht, wo es darum ging, wildgewachsene Nadelbäume vom Hohen Venn zu entfernen, die auf Flächen wuchsen nahe am Waldesrand.
Ja, es gibt viele Vennflächen, die "verwalden", sobald man sich nicht mehr drum kümmert. Aber das gilt für viele Areale unserer Kulturlandschaft, nicht nur für das Venn. Auch das Venn, welches in Zonen eingeteilt ist, ist zum guten Teil eine Kulturlandschaft.
Was dieser Xavier Fettweis von sich gibt, ist die Schlaumeierei eines Theoretikers, der selber noch nie praktisch mit dem Hohen Venn zu tun hatte.(d.h. drin arbeiten)
Das Thema Klima hat dermaßen viele "Experten" hervorgebracht, von denen man eines mit Gewissheit behaupten kann: Hätten die den Mund gehalten, wären sie Experten geblieben.
Diese Theoretiker ohne praktischen Nutzen haben mit Theologen mehr zu tun als mit Wissenschaftlern.
Was sind Theologen? das sind Scheingelehrte, die Fragen beantworten, die vorher niemand gestellt hat.