Drei Monate Haft auf Bewährung und 4.000 Euro Geldstrafe - so lautet das Urteil des Eupener Strafgerichts gegen einen Arzt aus der Eifel wegen der Ausstellung falscher Atteste während der Corona-Pandemie.
Der 84-jährige frühere Chirurg hatte Patienten auf telefonische Nachfrage hin Bescheinigungen ausgegeben, mit denen sie von der Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes befreit wurden.
Aufgefallen ist die Sache, nachdem viele Personen aus zum Teil weit entfernten Gemeinden Atteste dieses einen Arztes vorlegten. Der bekennende Maskenpflicht-Gegner übt seinen Beruf zwar seit 19 Jahren nicht mehr aus, hat aber seine Inami-Nummer behalten.
Weitere Angeklagte mussten sich vor Gericht verantworten, weil sie die falschen Atteste verwendet haben. Zwei von ihnen wurden verurteilt. Der eine erhielt einen Monat Gefängnis und 1.600 Euro Geldstrafe, bei dem anderen wurde das Urteil ausgesetzt.
belga/fk
Wäre schön gewesen, wenn Herr Meyers Haft nicht auf Bewährung ausgesetzt worden wäre. Dann hätte er am eigenen Leib erfahren können, was Einschränkung von Freiheit WIRKLICH bedeutet.
Dass der Pensionär (und andere) seine INAMI-Nummer behalten darf, ist eine Farce... Junge Ärzte bekommen teilweise keine, weil solche Leute sie nach wie vor in Beschlag nehmen, obwohl sie nicht mehr praktizieren...
was Dr. Meyers hier tat, kann im Nachhinein als ziviler Ungehorsam à la Mahatma Gandhi gewertet werden.
Wer noch immer an das Märchen glaubt, dass diese Corona-"Schutzmaßnahme" einen Sinn hatte, der kann einem nur leid tuen.
Wo bleiben denn die Drahtzieher in der Obrigkeit, die uns einer sinnlosen und teils gefährlichen Impfung auslieferten? Warum wird nicht schneller über v.d.Leyen in Sachen Korruption ermittelt und geurteilt? ect...
Was passiert hier? Die Großen lässt man laufen, die Kleinen hängt man auf.
Es ist ein Urteil im Rahmen des Rechtsstaates.Etwas anderes war nicht zu erwarten.Ob die Geschichte wirklich zu Ende ist oder erst gerade beginnt, muss sich noch zeigen.Man kann immer eine Instanz höher gehen.
Hier in dem Fall sollte man doch Gnade walten lassen.Wenn Schulstreiks fürs Klima akzeptiert werden, warum dann nicht auch hier das ?Klimaaktivisten nennen ihre Aktionen "ziviler Ungehorsam" und begründen das mit einem angeblichen Klimanotstand.Für mich ziemlich weit hergeholt.Im Gegensatz dazu waren die Corona-Krise und Pandemie eine echte Ausnahmesituation, spürbar für jeden.Es bestand eine allgemeine Orientierungslosigkeit und Unsicherheit, was "richtig" und "falsch".Deswegen wurden überall Fehler gemacht.In einer solchen Situation, wo man nicht weiß, wo man dran ist, ist das eigene Gewissen oder die eigene Überzeugung die einzige Richtschnur.Daher sollte man den Arzt begnadigen.Auch um eine zusätzliche Polarisierung im Wahlkampf zu verhindern.Das ganze politische System wackelt schon genug.Da muss man nicht noch zusätzlich Öl ins Feuer gießen.
Hallo Herr Scholzen,
den Vergleich mit Mahatma Gandhi habe ich ehrlich gesagt nicht im Traume verdient! Es war auch nicht wirklich ziviler Ungehorsam, denn die gesetzlichen Bestimmungen erlaubten Befreihungsatteste gegen das Maskentragen. Eigentlich habe ich nur meine Pflicht als Arzt gegenüber Hilfe suchenden Patienten erfüllt. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Mund-Nasenmasken dem Träger selber und der gesamten Bevölkerung schaden, und das macht für mich dieses Urteil so ungerecht, weil auch keine Urkundenfälschung vorlag. Es wird wohl das Geheimnis des Richters bleiben, warum er mich nicht frei gesprochen hat!
Dieses Urteil bestärkt meine Sorge ob der Bestrebungen der WHO, das alleinige Sagen bei zukünftigen Pandemien zu erhalten, denn es soll wohl auch ein Signal an die Ärzteschaft sein, schön brav zu bleiben und alle gesundheitlich relevanten Regierungsdekrete widerspruchlos zu akzeptieren, sonst ...