Die Ausgrabungen an der Burg St. Vith sollen bald in die nächste Phase treten. Das erklärte Kulturministerin Isabelle Weykmans am Dienstagnachmittag im Parlament. Vor weiteren Grabungen müssen noch Sicherungs- und Entseuchungsarbeiten stattfinden.
Ein erster Aufruf nach einem Projektautor blieb erfolglos. Im März konnte die Regierung den Auftrag dann vergeben. Dadurch soll auch eine dritte Grabung vorbereitet werden. Der Auftrag für die Grabung kann nun nach einer Anpassung der Haushaltsmittel vergeben werden. Im Juni soll der Auftrag erteilt werden.
"Und dann sollen natürlich auch die Grabungen vorgenommen werden, sobald dann auch die Maßnahmen, die der Projektkoordinator gerade plant, dann auch abgeschlossen sind", so Weykmans. "Die Stadt St. Vith und die Bürgerinitiative wurden jeweils über den Stand der Dinge des Fortschritts der beiden Dienstleistungsaufträge informiert. Ein weiteres physisches Treffen mit diesem Zweck auch detailliert über den Stand der Dinge zu informieren, ist für Juni in Planung."
Die Bürgerinitiative Burg St. Vith hatte im Vorhinein das träge Vorankommen der Akte bemängelt. Die Mitglieder machten sich Sorgen um die bereits freigelegten Mauern der Burg.
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