Für vier von zehn Menschen aus der DG hat sich die eigene finanzielle Lage im vergangenen Jahr verschlechtert. Das geht aus einer aktuellen Forsa-Umfrage hervor. Vor allem Menschen aus dem Süden der DG sahen den Trend nach unten gehen - jeder Zweite.
Etwa ein Fünftel der Menschen erwarten, dass sich ihre finanzielle Lage dieses Jahr verbessern wird, genau so viele Menschen erwarten aber weitere Verschlechterungen. Laut Forsa-Umfrage liegen die Gründe dafür in der hohen Inflation, den Energiepreisen und den Auswirkungen des Ukraine-Krieges.
Neben der finanziellen Situation wurden die Menschen auch zu Mobilitätsthemen befragt. Selbst wenn es genügend kostengünstige Alternativen gäbe, würden 55 Prozent der Befragten auch weiterhin mit dem eigenen Auto fahren. Diejenigen, die bereit sind, umzusteigen, würden am ehesten Bus und Bahn und Mitfahrgelegenheiten nutzen. Den Kauf eines Elektroautos machen die meisten von einem stabilen Stromnetz und genügend Lademöglichkeiten abhängig.
Zusätzlich wurden die Menschen zu den Themen Raumordnung und Wohnungswesen befragt. Die Umfrage fand im Januar statt, gut 1.000 Menschen wurden dazu interviewt. Die detaillierten Ergebnisse der Umfrage sind auf der Webseite "Ostbelgien-Statistik" verfügbar.
mitt/ale