Die ehemalige Braunkohlesiedlung Lützerath ist so gut wie abgebaggert. Erst vor drei Monaten war der Ort nach Protesten geräumt worden.
Aktivisten hatten die Häuser des Weilers besetzt, um so gegen die Braunkohleförderung zu protestieren. Die leerstehenden Gebäude wurden bereits kurz nach Protestende abgerissen. Nun würden die Arbeiten fortschreiten und planmäßig verlaufen, so ein Sprecher von RWE.
Unter dem Gebiet des Tagebaus befinden sich insgesamt drei Flöze Braunkohle. RWE plant, noch bis 2030 Braunkohle zu fördern.
dpa/ale