Nach der Räumung des Braunkohleorts Lützerath muss der Bürgermeister von Erkelenz eine Geldbuße von 3.000 Euro zahlen.
Der Bürgermeister hatte sich der Anweisung widersetzt, den seiner Gemeinde gehörenden Braunkohleort Lützerath räumen zu lassen. Der Politiker hatte erklärt, Erkelenz sei schon immer gegen den Tagebau gewesen.
Lützerath war im Januar in einem tagelangen Großeinsatz der Polizei gegen den Widerstand Hunderter Klimaaktivisten geräumt worden. Die Polizei war an einem Tag mit 3.700 Beamten vor Ort. Der Energiekonzern RWE will dort Braunkohle abbauen.
dpa/vk