Im Alten Schlachthof diskutierten etwa 20 Anhänger über Themen wie Sport, Kultur und Wirtschaft. In diesem Rahmen präsentierte die PFF auch ein neues Logo und einen neuen Slogan.
"Wir haben uns entschlossen, etwas an der Außendarstellung zu verbessern. Und da haben wir uns für ein neues Logo entschieden. Das wurde vom Regionalvorstand und den Mandataren erarbeitet. Und es ist weiter mit den Stichworten Freiheit und Fortschritt verbunden", so Gregor Freches, Parteivorsitzender der PFF.
Das Wort "Partei" verschwindet hingegen von den Bannern. Will die PFF so der Parteiverdrossenheit begegnen? "Es ist ein Wandel der Zeit", so Gregor Freches weiter. Man müsse Anhänger und Wähler nun anders begeistern.
Die PFF stand in der Vergangenheit bereits für Perspektiven. Und das werde sie auch in Zukunft tun. Das "P" könne genauso gut für Projekte oder Pläne stehen, gibt sich Gregor Freches flexibel.
Hinter dem Logo soll aber auch eine liberale DNA stehen, die weiter geschärft werden soll. Für Gregor Freches bleibt die PFF die liberale Partei Ostbelgiens. Man habe den Liberalismus immer nach vorne gebracht. Das wolle man jetzt nach außen zeigen. Und zwar jedem: dem Arbeitgeber, dem Arbeitnehmer, dem Ehrenamtlichen – kurz: allen Menschen, die in der DG aktiv sind.
Dass der Zuspruch für den zweiten offenen Parteitag eher mau ausfiel, rechtfertigt Gregor Freches mit Konkurrenzveranstaltungen. In erster Linie gehe es darum, die Mitglieder zu informieren. Das habe man auch nach dem ersten offenen Parteitag getan. Das dort Erarbeitete wurde in einem schriftlichen Bericht zusammengefasst. Und bereits damals wie auch am Sonntag machten sich die Mitglieder Gedanken, wie die Perspektive für die Deutschsprachige Gemeinschaft aussieht.
Andreas Lejeune
Ich lach mich schlapp. Das P mit dem vorgesetzten blauen Punkt erinnert mich an ein Männlein/Weiblein, welches sich in gekrümmter Haltung auf der Toilette erleichtert.
Wie sagte schon ein ehemaliger deutscher Bundeskanzler : "Entscheidend ist, was hinten rauskommt". In diesem Fall : Freiheit und Fortschritt.
Ein schönes Logo kann nicht über mangelnde Glaubwürdigkeit hinweg täuschen. Besonders in der Gemeinde Büllingen haben die Liberalen doch jede Glaubwürdigkeit verloren (seitdem Wechsel der Herren Miessen und Stoffels zur Liste Wirtz). Die Einwohner Büllingens wurden einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Um wieder glaubwürdig zu sein, müsste die Pff sich bei den Einwohnern der Gemeinde Büllingen entschuldigen.