Nach dem mutmaßlichen Sabotageakt an dem Mast einer Hochspannungsleitung auf dem Gelände des Braunkohletagebaus Garzweiler II hat der Energieversorger RWE am Montag mit den Reparaturarbeiten begonnen.
Zunächst wird der Mast stabilisiert, anschließend das untere Teil abgenommen und ersetzt. Der Mast bleibt die ganzen Arbeiten über voll funktionsfähig.
Unbekannte hatten am Wochenende an dem 80 Meter hohen Strommast Schrauben gelöst und Metallteile abgesägt, wodurch er abknickte und einzustürzen drohte. Die Polizei ermittelt.
Vor rund zwei Monaten hatten Tausende Klimaaktivisten vergeblich für den Erhalt des Dorfes Lützerath demonstriert, das dem Tagebau Garzweiler mittlerweile weichen musste.
dpa/fk