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Hochwasserkatastrophe: Verviers hat neuen Evakuierungsplan

01.03.202312:3101.03.2023 - 15:27
  • Verviers
Hochwasserschäden in Verviers am 15.07. (Archivbild: François Walschaerts/AFP)
Hochwasserschäden in Verviers am 15. Juli 2021 (Bild: François Walschaerts/AFP)

Die Überschwemmungen von Juli 2021 sind allen noch in Erinnerung. Eine der großen Lehren aus dieser Katastrophe ist das Krisenmanagement - und das vor und während der Krise. Auch die Stadt Verviers möchte aus den Fehlern der Vergangenheit lernen.

Bei den Überschwemmungen im Juli 2021 kamen in Verviers acht Menschen ums Leben. Vor diesem Hintergrund hat die Stadtverwaltung neue Maßnahmen ergriffen. Dazu gehört auch ein Evakuierungsplan im Fall von Überschwemmungen.

"Wir wollen Lehren aus der Krise ziehen. Die Untersuchungskommission hat uns aufgefordert, eine Risikokultur bei der Bevölkerung zu etablieren. Die Stadt und die Einwohner sollen auf eine eventuelle Evakuierung vorbereitet sein", erklärt der stellvertretende Bürgermeister Alexandre Loffet.

"Vor 2021 betraf die Hochwassergefahrenzone noch sehr wenige Menschen. Heute wissen wir aber, dass viele Menschen betroffen sein können. Ihnen müssen wir das richtige Verhalten beibringen."

Der neue Plan erstreckt sich über die Stadtteile Prés-Javais, Ensival und das Zentrum. Mehr als 4.600 Menschen sind davon betroffen. Im Falle eines starken Pegelanstiegs soll als erstes die Bevölkerung gewarnt werden.

"Die Stadt Verviers kauft zwei mobile Sirenen, die die Bevölkerung in verschiedenen Fällen alarmieren können. Werden die Menschen in der Nacht wach, sollten sie sich auf jeden Fall informieren. Via Be-Alert, über die Internetseite oder andere gesicherte Kanäle", erklärt Vincent Bastin, Koordinator für Notfallplanung.

In einem solchen Fall gibt es für die Bevölkerung zwei Möglichkeiten. "Am besten ist es, sich auf einer Etage in Sicherheit zu bringen, also mit ein paar Wertsachen in ein höheres Stockwerk zu gehen. Oder aber die Menschen verlassen ihr Haus, um sich in Sicherheit zu bringen. Das ist jedoch schwieriger, manchmal sogar unmöglich. Es ist also besser, auf eine höhere Etage zu gehen."

Das Ziel der neuen Pläne ist es, den Verviersern die richtigen Reflexe beizubringen. Auch wenn das nicht von heute auf morgen funktioniert. "In Katastrophengebieten in Asien sind solche Pläne weit entwickelt. Das ist auch unser Ziel. Wir gehen zu Bürgerversammlungen und versuchen, Multiplikatoren zu finden. Wir haben die Risiken untersucht und sagen: Ja, es ist möglich, in den Risikogebieten zu leben, es braucht aber die richtigen Reflexe."

Der Evakuierungsplan für Überschwemmungen wird der Bevölkerung der drei Stadtteile im Laufe des Monats März vorgestellt. Alle Informationen sind bereits auf der Internetseite der Stadt Verviers verfügbar.

vedia/ale

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