20 Jahre war das Dekret zu den kreativen Ateliers alt. Nun gibt es einige Neuerungen. Es gibt weiterhin kreative Ateliers. Die können in bis zu zehn verschiedenen Sparten aktiv sein. Spezialisiert sich eine Einrichtung, dann ist es ein sogenanntes Fachatelier. Hinzu kommen noch die Ferienateliers.
Für diese drei verschiedenen Angebote gibt es nun neue Bezuschussungskriterien. Es braucht ein Konzept, ausgebildetes Personal, eine Stärken- und Schwächenanalyse. Die Gemeinden sollen bei der Unterbringung der Angebote unter die Arme greifen. So könne "bedarfsorientiert gefördert" werden, fand Isabelle Weykmans. Jedes Angebot kann so individuell weiterwachsen, fand die Kulturministerin.
Auch die Fraktionen lobten die Neufassung. Um das neue Dekret zu erarbeiten, habe man konstruktiv mit dem Sektor zusammengearbeitet.
Andreas Lejeune