Die Polizei hat am Altweiber- und Möhnendonnerstag Alkoholkontrollen durchgeführt. Die Eifel-Polizei zieht ein positives Fazit. Von 85 Alkoholkontrollen fiel keine positiv aus.
Bei den Kontrollen kamen aber andere Übertretungen ans Tageslicht: drei abgelaufene technische Kontrollen, ein fehlendes Licht und die ausstehende Mitteilung eines Fahrverbots. In einem anderen Fall hatte das Auto weder Versicherung, Zulassung noch technische Kontrolle. Der Fahrer besaß auch keinen Führerschein. Das Auto wurde sichergestellt. Mit Ausnahme einer Diskussion zwischen zwei angetrunkenen Personen, bei der die Beamten eingriffen, verlief der Tag aus Sicht der Polizei friedlich.
Auch die Weser-Göhl-Polizei nahm die Autofahrer ins Visier. Hier gab es hingegen einige Autofahrer, die zu tief ins Glas geschaut hatten: Neun kontrollierte Fahrer waren positiv. Bei sechs von ihnen war der Alkoholwert so hoch, dass die Beamten die Führerscheine sofort einzogen. Einer wurde später erneut am Steuer eines Wagens erwischt. Der Wagen wurde sichergestellt. In Kelmis griff die Polizei zweimal bei Rangeleien beziehungsweise Pöbeleien ein. In beiden Fällen war der Aggressor stark betrunken. Einer verbrachte den Rest der Nacht in der Ausnüchterungszelle.
mitt/vk