2014 war das Jugendbüro mit einer eigenen Webseite gestartet. Den Machern galt sie nach heutigen Standards als zu unübersichtlich und nicht mehr zeitgemäß. Deshalb wurde sie neu gestaltet.
"Das Gute an der neuen Internetseite ist, dass die Vielzahl der Informationen sehr kompakt dargestellt wurde. Es ist sehr übersichtlich. Man findet schnell, was man sucht. Die Benutzerfreundlichkeit wurde so gesteigert", erklärt Julia Duyster, PR-Verantwortliche im Jugendbüro.
Das Jugendbüro ist - anders als der Name suggeriert - nicht nur für die Jugendlichen da, sondern im weitesten Sinne Dienstleister für alle im Bereich der Jugendarbeit. Das Jugendbüro organisiert zum Beispiel Weiterbildungen für Menschen, die im Jugendbereich arbeiten, koordiniert die Street Worker sowie den Rat der Deutschsprachigen Jugend. Zudem ist das Jugendbüro auch Nationalagentur für europäische Programme. Anträge müssen also nicht über Brüssel laufen, sondern können direkt in Eupen gestellt werden.
Den vollen Überblick bekommt man auf der Internetseite jugendbuero.be. Aber dabei bleibt es nicht. Auch über die Sozialen Medien versucht das Jugendbüro, Jung und Alt zu erreichen. Um Jugendliche noch besser zu erreichen, wurden auch drei Erklärfilme produziert, damit noch klarer ist, welche Leistungen das Jugendbüro (und die Jugendarbeiter) anbieten können.
"Ich denke, es gibt viele Möglichkeiten, an Jugendliche ran zu kommen. Wir haben da die Street Worker, die sehr leicht für die Jugendlichen zu erreichen sind. Wir versuchen, über attraktive Angebote Jugendliche anzusprechen. Es gibt da viele Möglichkeiten. Wichtig ist, dass der Jugendliche weiß "Es gibt das Jugendbüro, da kann ich auf Leute zugehen", sagt Irene Engel, Geschäftsführerin des Jugendbüros. Und sei es erst einmal nur per Klick im Internet.
Manuel Zimmermann