Kelmis hat nicht mehr viel im Portemonnaie und muss die Ärmel hochkrempeln, um das Schiff in ruhigere Gewässer zu steuern. Letztes Jahr hatte die DG der Gemeinde einen zinslosen Kredit von drei Millionen Euro gewährt, um die Löcher zu stopfen. Jetzt hat die Gemeinde zwar verschiedene Projekte auf Eis gelegt, doch trotz Neuverschuldung auf Steuererhöhungen verzichtet.
Dennoch blickt der Kelmiser Bürgermeister Luc Frank zuversichtlich in die Zukunft - unter anderem, weil Projekte wie die Eyneburg sich positiv auf die Gemeinde auswirken könnten. Oder sogar der Bergbau ...
Insgesamt gibt Luc Frank sich optimistisch. "Also ich bin sehr zuversichtlich. Alles andere, denke ich auch, bringt nichts. Die Krisen, die wir bis jetzt gekannt haben, sind ja die schwersten Krisen nach dem Zweiten Weltkrieg. Das habe ich mir auch anders vorgestellt, als ich Bürgermeister wurde. Bisher haben wir jede Krise, jede Situation gemeistert. Und ich bin zuversichtlich, dass wir die weiteren Krisen, die vielleicht noch kommen, auch meistern werden."
cd/fk