Bei einer festlichen Karnevalssitzung mit viel Politprominenz erhält die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock an diesem Samstag den "Orden wider den tierischen Ernst".
Der Aachener Karnevalsverein will damit die Grünen-Politikerin als eine "moderne Ritterin im besten Sinne" würdigen. Die Bundesministerin ist erst die achte Frau, die den für Humor und Menschlichkeit im Amt verliehenen Orden bekommt. Die Lobrede auf Baerbock hält Iris Berben, die Ordensritterin des vergangenen Jahres.
dpa/lnw/cd
Wie hirnverbrannt muss man sein dieser Frau jenen Orden zu verleihen . Mir fehlen die Worte und sämtliches Verständnis.
Diese Frau hat den Orden wirklich verdient. Ihre Amtsführung ist beste Comedy.
Es ist eine Schande, dass ausgerechnet eine grüne Politikerin sich in diesen Zeiten für so einen spießbürgerlichen Firlefanz hergibt.
Diese Verleihung von Blechorden an Politiker ist doch nur eine Verhöhnung politischer Eitelkeiten und oft der insgeheime Ruf nach staatlichen Fördermitteln und sonstigem Entgegenkommen. Man bietet dem Politiker eine Bühne und erwartet dafür eine Gegenleistung oder zumindest Geneigtheit. Nur ganz naive Politiker lassen sich auf sowas ein.
In der Ukraine sterben die Menschen im Krieg und hier wird mit solchen Albernheiten eine Publicity-Show gemacht und Zeit vertan. Herr Selensky hat wenigstens den Anstand in dieser Zeit keine dekadenten Spielchen zu treiben.
Unsere Politiker fliegen mal eben nach Kiew, machen auf Empathie und Betroffenheit und gehen dann zum Schulterschluß mit der altdeutsch-leitkulturellen Faschingsszene und zur Karnevalslustbarkeit weiter.
Das paßt gut zu der Sektparty-Szene mit Herrn Heil und Frau Faeser auf einem Balkon im belagerten Kiew.
Ich schäme mich für sowas.
Einfach nur gruselig.
Der Friedensverteidiger in Afghanistan war ja schon schlimm. Die setzt dem noch die Krone 👑 auf. Ernst: "Ritterin"?
Von Bidens Gnaden?
Unglaublich!
Naive fängt man bei der Eitelkeit - ganz Naive lassen sich sogar mit Faschingsblech fangen.
Hier jetzt aufgeputzt eine fröhliche Faschingsparty zu feiern ist ein Schlag ins Gesicht unserer Verbündeten in Kiew und der Frontkämpfer im Donbass, die für solche bourgeoisen Lustbarkeiten derzeit nicht den geringsten Nerv haben.