Das öffentliche Sozialhilfezentrum von Verviers kämpft mit finanziellen Schwierigkeiten. Das wurde am Abend beim Vervierser Stadtrat bekannt.
Die Beamtengehälter seien mehrmals indexiert worden und um 17 Prozent gestiegen. Das seien 3,7 Millionen Euro mehr. Auch gebe es eine 20-prozentige Steigerung bei den Eingliederungseinkommen. Auch seien die Gas- und Stromrechnungen unter anderem in den Altenheimen extrem gestiegen.
Das ÖSHZ könne nur durch die kommunale Dotation überleben, erklärte ÖSHZ-Präsidentin Gaëlle Denys. Diese beläuft sich auf vorläufige 16 Millionen Euro, 200.000 Euro weniger als ursprünglich geplant. Auch die Stadt Verviers befindet sich finanziell in einer schwierigen Lage.
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