Nach zwei Jahren Pandemie soll in der Großregion die Zusammenarbeit in der Energieversorgung, beim Katastrophenschutz, in der Mobilität, der Gesundheit und der Bildung intensiver werden.
Das kündigte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Montag in Mainz an. Die Politikerin übernimmt am Dienstag im französischen Verdun von Lothringen die Gipfelpräsidentschaft für die Großregion. Zu der Großregion gehört unter anderem auch die Deutschsprachige Gemeinschaft.
Bei der Energieversorgung solle es 2023/24 etwa um Wasserstoff in Wissenschaft und Wirtschaft gehen. Es gehe auch um Versorgungswege für eine sichere Energieversorgung. Der Katastrophenschutz in Großschadenslagen funktioniere nicht schlecht, die Zusammenarbeit müsse aber noch gestärkt und modernisiert werden. Für die Mobilität sollten gemeinsam ein Verkehrsmodell und eine Strategie verabredet werden.
dpa/lnw/cd
Wer mit Wasserstoff die Energieversorgung sichern will, muss wissen, dass bei der Umwandlung in verschiedenen Stufen viel Energie verloren geht.
Eine Wasserstoffwirtschaft hätte einfach gesagt folgende Prozesskette:
Gleichstromherstellung – Elektrolyse – Kompression/Verflüssigung – Lagerung – Transport (–eventuell nochmals Lagerung) – Rückverstromung oder Betanken von Fahrzeugen.
In dieser Prozesskette wird also aus 1 kWh Stromes 0,2 bis 0,25 kWh Strom, d.h. 75% der Energie gehen verloren. Dies wiederum verteuert die Energie beim Endverbraucher enorm.
Man merke: Wasserstoff ist keine Energiequelle, sondern ein Energiespeicher.
Was diese Politiker diskutieren ist wiederum eine Fantasiewelt, die uns noch einen Schritt näher an den Bankrott bringt. Ich könnte auch an meinen Schutzengel glauben, und bei rot über jede Ampel gehen.