Das Zentrum für grenzüberschreitende Polizeiarbeit in Luxemburg hat seit seiner Gründung vor 20 Jahren gut 410.000 Anfragen bearbeitet.
Insgesamt 40 Mitarbeiter aus Luxemburg, Deutschland, Frankreich und Belgien sind an der Aufklärung von Straftaten in der Grenzregion beteiligt. Das Zentrum nahe dem Luxemburger Flughafen Findel war am 25. Februar 2003 von den Regierungen Belgiens, Deutschlands und Luxemburgs gegründet worden.
2001 hatte es bereits ein Abkommen zwischen Luxemburg und Frankreich gegeben. Durch den direkten Zugang zu Daten können Informationen schnell ausgetauscht und an Ermittler in den jeweiligen Ländern weitergegeben werden. Die Beamten ermitteln nämlich nicht selbst. Das Zentrum wird auch gefragt, wenn es um Verkehrsdelikte geht.
dpa/lo