Das Museum Karl-Marx-Haus in Trier hat im vergangenen Jahr gut 32.000 Besucher angezogen. Das sind doppelt so viele wie im Jahr davor.
Das teilte der Leiter des Museums, Jürgen Schmidt, am Montag in Trier mit. 2020 wurden coronabedingt nur rund 22.000 Gäste im Museum gezählt. Mit der jüngsten Besucherzahl habe man bereits wieder 80 Prozent der Zahl vor dem Jubiläumsjahr zum 200. Geburtstag des Philosophen in 2018 erreicht, sagte Schmidt.
Das sei "bemerkenswert", da sich die Besucherströme durch die Corona-Pandemie geändert hätten. Die chinesischen Touristen, die zuvor teils bis zu 8.000 Gäste pro Jahr ausmachten, seien in dieser Stärke noch nicht zurück. Dafür entdeckten neben Gästen aus Deutschland Besucher aus den Nachbarländern das Karl-Marx-Haus für sich.
dpa/lo