In dem Braunkohledorf Lützerath hat die Polizei mit der Räumung begonnen. Es kam zu Rangeleien zwischen Ordnungskräften und Aktivisten.
Laut Polizei wurden vereinzelt Molotow-Cocktails, Steine und Pyrotechnik auf die Beamten geworfen. Doch auf den ganz massiven Widerstand, wie er befürchtet worden war, trafen die Beamten nach Einschätzung von Beobachtern nicht.
Die Polizei bezeichnet die Lage als "stabil". Der gesamte Bereich sei nun abgesperrt. Polizisten könnten auf dem Gelände damit beginnen, Barrikaden zu entfernen und Aktivisten nach draußen zu bringen. Mehrere Menschen haben sich in den besetzten Häusern verschanzt.
Ziel der Räumung ist, dass der Energiekonzern RWE die unter dem Ort liegende Braunkohle für die Stromerzeugung abbauen kann. Dagegen gibt es viel Protest von Klimaschützern.
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