Nach der Tötung einer Frau in einem Hotel in Trier im März des vergangenen Jahres ist ein 34-Jähriger vom Trierer Landgericht wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann sein 38-jähriges Opfer heimtückisch ermordet hat. Aus Eifersucht hat er die ahnungslose Frau am Tag der Tat von hinten angegriffen und erdrosselt. Vorher hatten die beiden einvernehmlichen Geschlechtsverkehr.
Der Mann und die Frau kannten sich aus ihrem gemeinsamen Heimatland, der Ukraine. Über Jahre hinweg hatten sie eine sexuelle Beziehung. Die Verteidigung sprach von einer spontanen Tat, doch die Richterin war überzeugt, dass er den Tod der Frau wollte und nichts dem Zufall überlassen hatte.
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