Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel empfängt heute mehr als 100 Sternsinger aus den deutschen Bistümern im Kanzleramt.
Die kleinen Gäste vertreten rund 500.000 Mädchen und Jungen, die in diesem Jahr beim Dreikönigssingen mitmachen.
Seit Jahren begleiteten stets vier Kinder aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft die Sternsinger nach Berlin.
Der Bruch der Tradition sei auf ein organisatorisches Versehen zurückzuführen, verlautete belgischerseits von verantwortlicher Seite.
Mit./Rkr - Bild:epa
Mal ehrlich: Müssen hiesige Kinder da wirklich vertreten sein?! Wo ist da der Mehrwert?
Naja, die Kosten würden die Kirche sicherlich nicht in den Ruin treiben, und es ist, in irgend einer Form, ein Ehrenamt. Es ist meines Erachtens sehr wichtig, früh zu erfahren, dass ehrenamtliche Arbeit lobenswert ist und honoriert wird.
Ob jetzt unsere hiesigen Kinder eher nach Berlin oder nach Brüssel (sofern solch eine Veranstaltung dort stattfindet) sollen ist mir ziemlich Schnuppe. Es würde mich auch nicht wundern zu hören, dass die Mehrzahl der Kandidaten aus diversen kulturellen oder sprachlichen Gründen sogar Berlin bevorzugen würde.