3 Kommentare

  1. Es ist nun mal Tatsache, daß die ukrainische Bevölkerung sich gegen den russischen Angriff verteidigt.Sogar sehr erfolgreich.Und das ist gut so.Nun kann man aber auch in jedem Geschichtsbuch nachlesen, dass Karl der Große nicht gerade ein friedfertiger Mensch war.Auch er hat Eroberungskriege geführt (Sachsenkriege) und auch Massaker veranstaltet (Blutgericht von Verden). Ungefähr wie Putin jetzt. Das passt nicht zusammen in meinen Augen, die ukrainischen Verteidiger ehren mit einem Preis, der nach jemand benannt ist, der Eroberungskriege geführt hat.

    Mir ist es ein Rätsel, wie die Ukraine angeblich europäische Werte verteidigen will ohne große demokratische Tradition.Wenn überhaupt kann man das erst zu einem späteren Zeitpunkt wissen, wenn der Krieg vorbei ist und die Konsequenzen bekannt.

  2. Nachdem Barack Obama und Abiy Ahmed Ali sogar den Friedensnobelpreis erhalten haben, sollte man derartige Preisverleihungen nicht überbewerten.

  3. Herr MS aus E,,

    bitte nicht nur die Kriege, die er unbestritten geführt hat um das Frankenreich gegen Lombarden und Sachsen zu vergrößern. Jedoch ist genauso unumstritten seine Bündnis- und Grenzsicherungspolitik das Land befriedete in Richtung Osten. dort hat er die geschichtliche Entwicklung Europas maßgeblich bestimmt.
    Aufgrund dieser Entwicklung Europas gibt es den "Karlspreis". Das ist ebenfalls Tatsache. Ist sogar in Schulbücher veröffentlicht.