Ursprünglich wurden die Arbeiten auf etwas mehr als eine Million Euro geschätzt. Mittlerweile dürften sie mehr als zwei Millionen kosten.
Aus Sicht von Jean-Marie Blaise, Oppositionsmitglied im Malmedyer Stadtrat, hätte die Mehrheit diese Probleme nicht gehabt, wenn sie sich früher bewegt hätte. Schöffe Ersel Kaynak sagte, er wolle keine Ausreden suchen. Er verwies aber auf die Corona-Krise und die Planungsdauer, die mit einem solchen Projekt zwangsläufig verbunden sei.
Die Villa Steisel sollte nach den Umbauarbeiten zumindest teilweise an die Wohnungsbaugesellschaft Foyer Malmédien übergeben werden.
meuse/sp