3 Kommentare

  1. So possierlich- naiv wie ich diese selbsternannten Klima"Aktivisten" auch finde: im Falle Lützerath und anderer Dörfer kann ich eine gewisse Zustimmung, ja sogar Sympathie, nicht verleugnen: Zerstörung von gewachsener Heimat und schützenswerter Umwelt für ein paar wenige Großkapitalisten, die mit der Kohle noch reicher werden.

    Und dazu noch die Ambitionen eines Herr Reul, der auch nur die Lieder derer singt, dessen Brot er isst. Eine nicht ganz übersichtliche Gemengelage!

  2. Nee, "Großkapital" in dem Falle wirklich nicht. Ganz Europa hat ein Anrecht auf stabile Stromnetze. Nationale Alleingänge der BRD u.a. gegen die eigenen Kohlekraftwerke die die modernsten und saubersten Kraftwerke der Welt waren wurden nun endlich auf Europäischer Ebene der BRD-Regierung vorläufig untersagt da ein Blackout des Europäischen Stromnetzes nur weil die BRD-Regierung Nationale Alleingänge liebt nicht weiter in Straßburg geduldet wurde.

    Meine Frage allerdings ob es nicht bessere Alternativen gibt zum Dorf Lützerath wo ebenfalls Kohle abgebaut werden kann ohne dass ein Wald oder ein ganzes Dorf weichen müssen. Insbesondere in Ostdeutschland wartet viel stillgelegte Infrastruktur im Kohlebereich dringend auf ihre Wiederbelebung für die Europäische Solidarität der Echten Voelkerfreundschaft.