Sie befürchteten, dass Menschen in prekärer Situation weniger Geld bekommen könnten. Antoniadis betont, dass nun mehr Senioren unterstützt werden.
Im nächsten Jahr werden laut Berechnungen 2.000 Personen das Pflegegeld in Anspruch nehmen. Das Budget wurde von 3,8 auf 5 Millionen Euro erhöht.
Das alte System hingegen sei ungerecht gewesen für Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet hätten. Die seien durch das System bestraft worden. Auch erklärte Antoniadis, dass "kein aktueller Empfänger weniger bekommt, als er jetzt erhält".
Auch hatten die Krankenkassen kritisiert, dass die Einkommensprüfung nun wegfällt. Antoniadis entgegnete, dass Menschen mit sehr niedrigem Einkommen einen Sozialzuschlag erhalten würden.
Zusätzlich kritisierte Antoniadis die CSP. Die Abgeordnete Jolyn Huppertz hatte ebenfalls Kritik am geplanten Pflegegeld geübt. Ihre Reaktion sei nicht nachvollziehbar, so der Minister. Alle Zahlen seien dem Parlament vorgelegt und ausführlich besprochen worden.
mitt/ale