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Zu wenig Geld für die Bahn: Gewerkschaft befürchtet langfristig Streichung von Verbindungen

22.11.202216:35
  • CGSP
  • SNCB
Fahrkartenautomat der SNCB
Illustrationsbild: Dirk Waem/Belga

Mit ihrem Plan "Bahnvision 2040" will die Föderalregierung mehr Menschen und Güter auf die Schiene bringen. Doch die sozialistische Gewerkschaft hat Zweifel. Sie befürchtet, dass das Budget nicht reicht und rund 25 Zugverbindungen in Belgien auf der Kippe stehen, unter anderem in Ostbelgien.

Laurent Brock von der CGSP schlägt Alarm: Die Linie 49 zwischen Welkenraedt und Eupen ist in Gefahr. Aber auch die Verbindung Lüttich-Aachen und ihre Ausweichstrecke über Montzen könnten irgendwann stillgelegt werden, weil das Geld dafür nicht reicht.

Allein für den Unterhalt des Schienennetzes seien in den kommenden zwei Jahren 250 Millionen Euro nötig, so Laurent Brock. 2023 stünden Infrabel aber nur 55 Millionen zur Verfügung und 2024 nur 50 Millionen Euro.

Eine kurzfristige Stilllegung sei zwar nicht zu erwarten und aufgrund der Gesetzeslage auch nicht durchsetzbar. Aber langfristig führe ein mangelnder Unterhalt zwangsläufig zu Sicherheitsproblemen und damit zu einer möglichen Streichung von Verbindungen bis hin zu einer Stilllegung, so Brock. Das sei unhaltbar und könne nur verhindert werden, indem die Regierung mehr Geld zur Verfügung stelle.

Neben dem Unterhalt des Schienennetzes sieht die Gewerkschaft noch ein weiteres Problem: die Personalsituation. Trotz Anwerbekampagnen fehle es der SNCB immer noch an Mitarbeitern. Hinzu komme eine steigende Zahl von Krankmeldungen. Die Folge: Jeden Tag fielen Verbindungen aus - noch nie habe es so viele Zugausfälle gegeben wie zur Zeit.

Neben der Investition in die Infrastruktur müsse deshalb auch das Arbeiten bei der Bahn attraktiver gemacht werden. Dazu gehöre in erster Linie eine bessere Bezahlung. Ohne ausreichendes Personal und eine intakte Infrastruktur sei eine Aufwertung des Zugverkehrs nicht realisierbar, so die CGSP.

Michaela Brück

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