"Ich versuche, unseren Fans natürlich den bestmöglichen Support zu liefern, gerade weil wir das erste Mal in einem eher untypischen Fußballland sind. Wir haben im Vorfeld ein Webinar gegeben, um die Fans auf diese WM vorzubereiten", so Lübbert zu seiner Arbeit, die im Vorfeld geleistet worden ist.
"Vor Ort sind wir präsent, um unseren Fans zu helfen. Wir haben zum Beispiel eine Whatsapp-Gruppe, in der wir in Echtzeit informieren können, wenn zum Beispiel eine Metro-Station kurzfristig geschlossen wird."
Die Zahl der Unterstützer der Roten Teufel aus der Heimat ist in Katar recht überschaubar. 500 Fans werden zum Spiel der Teufel gegen Kanada erwartet. Gegen Marokko werden es wohl um die 800 sein und für das Spitzenspiel sollen es um die 600 Fans der Roten Teufel sein, die das Spiel live im Stadion miterleben wollen.
Das Zusammenspiel mit den lokalen Behörden ist nach Ansicht des Sicherheitsbeauftragten noch ausbaufähig, aber daran wird gemeinsam gearbeitet.
Lübberts Arbeit vor Ort geht erst einmal bis zum 1. Dezember, dem letzten Gruppenspieltag der Roten Teufel. Gegen eine Auftragsverlängerung bis zum 18. Dezember, dem Tag des WM-Finales, hätte der Eupener aber nichts einzuwenden.
Christophe Ramjoie