"Direkt nach der Flutkatastrophe war die Hilfsbereitschaft hier in der Bevölkerung und darüber hinaus in den ganzen Ostkantonen sehr groß. Zusammen mit dem Vinzenzverein und dem ÖSHZ Eupen und dem Bürgerfonds Ostbelgien sind mehr als 1,6 Millionen Euro Spenden hinzugekommen. Diese wurden dann auch zeitnah an die Betroffenen verteilt - in der Eupener Unterstadt, in Nispert, aber auch über Eupen hinaus: In Membach und in Hellenthal zum Beispiel, eine Nachbargemeinde aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft, wurden Spenden verteilt", erklärt Freddy Genten.
"Wir möchten jetzt - 15 oder fast 16 Monate nach der Flutkatastrophe - Bürger zusammenbringen, um zu schauen, was ist noch zu machen, was kann man noch machen und wohin geht es in der nächsten Zeit? Wie kann man das Leben in der Unterstadt oder auch in Nispert attraktiver gestalten?"
An diesem Donnerstagabend findet ein Bürgerforum statt - organisiert von der König-Baudouin-Stiftung und dem Bürgerfonds Ostbelgien. Freddy Genten ist Koordinator des Forums.
lo/sr