Wie die Stadt Eupen mitteilt, werden nach Abschluss der Arbeiten in dem renovierten Gebäude das Öffentliche Sozialhilfezentrum, das Rote Kreuz mit seiner Lebensmittelbank und die Haushaltskurse der Stadt ein neues Zuhause finden.
Die Nothilfe für die Flutopfer, die bisher in der Hochstraße angesiedelt war, wurde indessen eingestellt. Die Stadt Eupen dankt der Lokalsektion des Roten Kreuzes und ihren ehrenamtlichen Helfern für die geleistete kostbare Arbeit.
Immer öfter werden auch die sogenannten "Notfall-Pakete" angefragt. Diese werden von Personen genutzt, die in der Regel nicht auf Hilfen angewiesen sind, aber trotzdem in Not geraten sind. Mit den Notfall-Paketen können die Betroffenen ihren Kühlschrank wieder auffüllen.
Die aktuelle Energiekrise belaste aber nicht nur Privathaushalte, sondern auch das Rote Kreuz selbst. "Auch wir sind momentan maximal von der Krise betroffen. Wir lagern viele Produkte in Kühlschränken und Kühltruhen. Da müssen wir jetzt einfach abspecken. Das bedeutet auch, dass wir nicht so viele Produkte für unsere Kunden zur Verfügung haben. Ebenfalls sehen wir, dass mehr Bedürftige kommen wie zum Beispiel Ukraine-Flüchtlinge", berichtet Christiane Sarlette, Präsidentin der Lokalsektion Eupen-Lontzen vom Roten Kreuz.
Die Lebensmittelbank des Roten Kreuzes wird voraussichtlich im Sommer nächsten Jahres an ihren alten Standort im Eupener Limburger Weg zurückkehren.
mitt/mh
Man sollte in diesem Fall die Energiekosten dem Staat auferlegen!