19 Brücken und Überführungen fielen im Vervierser Raum der Flutkatastrophe zum Opfer. Nun sollen die ersten Wiederaufbauarbeiten in Angriff genommen werden.
Wie der Vervierser Bauschöffe Maxime Degey dem Sender Vedia erklärte, haben Planungen und Ausschreibungen viel Zeit in Anspruch genommen. Prioritär würden die Brücken in den Stadtvierteln repariert, wo die Mobilität am meisten beeinträchtigt wurde, wie zum Beispiel in Ensival.
Auch würden manche Brücken mit weniger Pfeilern wieder aufgebaut, um das Abfließen des Wassers zu erleichtern. Ebenso will man die ästhetischen Elemente der einzelnen Brücken vereinheitlichen.
Das Architekturbüro Sea+Partners, das mit der Instandsetzung von zehn Brücken beauftragt wurde, erklärte, manche Brücken würden auch breiter gestaltet. Ziel sei es, den Fußgängern und Radfahrern mehr Platz einzuräumen.
20 Millionen Euro werden die Arbeiten kosten. 90 Prozent der Kosten trägt die Wallonische Region. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Januar 2024 dauern.
vedia/cd