Die Staatssekretärin für Chancengleichheit, Sarah Schlitz, fordert nun vier weitere solcher Betreuungszentren, davon eines in der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
In den Zentren werden die Opfer sexueller Gewalt psychologisch, medizinisch und polizeilich versorgt. Daneben vereinfachen die Zentren die Kooperation zwischen dem Krankenhaus, dem Gerichtsbezirk und der Polizei.
Seit ihrer Gründung 2017 haben mehr als 6.000 Opfer die Angebote der Betreuungszentren in Anspruch genommen. Mehr als 90 Prozent von ihnen waren Mädchen oder Frauen.
Sarah Schlitz möchte ihren Vorschlag bei den nächsten föderalen Haushaltsverhandlungen präsentieren.
belga/ale