Das Gericht muss den Vergleich noch am 17. Oktober bestätigen. In dem Fall wäre die Affäre Jost komplett abgeschlossen.
Im Januar war ein Vergleich mit dem Unternehmen Jost Group unterzeichnet worden. Im Gegenzug einer Zahlung von 30 Millionen Euro wurde das Verfahren wegen Sozialbetrugs eingestellt.
Dem Unternehmen war die Bildung einer kriminellen Organisation, Menschenhandel und Geldwäsche vorgeworfen worden.
Vor dem Richter kündigte Roland Jost an, dass er plane, sich aus dem Unternehmen zurückzuziehen und in Frührente zu gehen.
belga/est