Die Vorfälle ereigneten sich zwischen Januar und Oktober 2019. Die Schleuser öffneten die Anhänger von Lkw, ohne Spuren zu hinterlassen, und konnten so die Migranten in den Anhängern unterbringen. In der Folge wurde der Parkplatz Barchon geschlossen, damit keine weiteren Lastwagen dort anhalten. Die Staatsanwaltschaft fordert eine fünfjährige Haftstrafe und 9.000 Euro wegen Menschenhandels und der Gefährdung des Lebens von Migranten.
Ein zweiter Angeklagter wurde wegen derselben Tat angeklagt. Die Staatsanwaltschaft hielt in dem Fall die Beweise für unzureichend. Es wurde Freispruch gefordert. Das Urteil soll am 12. Oktober gefällt werden.
lameuse/ale