Im September 2021 hatte der Mann auf seine Ex-Frau und die gemeinsame Tochter mehrmals mit einem Messer eingestochen.
Das Paar war seit 2016 geschieden, die Frau bemühte sich um einen unabhängigeren und westlichen Lebensstil. Der Verurteilte wollte das nicht akzeptieren, er schlug die Frau und versuchte ihr Handy zu überprüfen. Die bestand jedoch auf die Trennung.
Der Mann gab zu, seine Ex-Frau mit einem Messer verletzt zu haben. Er könne sich allerdings nicht daran erinnern, seinen Tochter angegriffen zu haben.
Die Frau wurde schwer verletzt und lag 20 Tage lang im Koma. Für die Staatsanwaltschaft bestand kein Zweifel an einer Tötungsabsicht, was auch aus vorher versendeten Nachrichten hervorgeht. Der Mann wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt.
belga/ale