Vor 62 Jahren wurde die Paludia gegründet. Die Vereinigung hat zwischen 30 und 50 aktive Mitglieder, die sich regelmäßig treffen. Mike Margreve gehört dazu, auch wenn er inzwischen kein Student mehr ist. Er hat sich unter anderem um die Organisation der Feierlichkeiten am Wochenende gekümmert.
Los geht es Freitagabend, das Highlight ist aber der Samstag. "Da gehen wir zum Steinbruch nach Recht und am Abend wird dann die jährliche Kneipe abgehalten. Da wird dann gesungen, da werden kleine 'Produktionen' vorgetragen, wie wir sagen, das können Witze sein oder Sketche. Das wird sehr lustig. Da sind Leute aus allen Altersklassen vertreten. Es macht halt Spaß, sich mit den Älteren zu unterhalten und zu schauen, wie es früher war." Sonntag endet das Feierwochenende dann mit einem Frühschoppen in der Brauerei Belleveaux.
Ein Buch, das bereits zum 50. Jubiläum erschienen ist, erinnert an die alten Zeiten. Darin zu finden: ein Foto der Gründerväter der Paludia. Das Café, in dem sie damals zusammen gesessen haben, existiert heute allerdings in der Form nicht mehr. Zunächst war die Paludia nur Männern vorbehalten. 1963 wurde die erste Frau in die Vereinigung aufgenommen.
Details zum Programm der Paludia am Wochenende gibt es auf der Facebookseite der Paludia.
lo/sh