Vor einem Monat hatten sie eine Streikankündigung hinterlegt in der Hoffnung, ihre Lage werde sich verbessern. Wie die Zeitung "La Meuse" berichtet, haben von 76 OP-Pflegern bereits 16 gekündigt. Andere sind wegen Krankheit abwesend. Bislang ist es der Direktion nicht gelungen, Ersatz zu finden.
Gleichzeitig müssen Operationen nachgeholt werden, die während der Corona-Krise nicht durchgeführt werden konnten. Die Pfleger verlangen mehr Personal und mehr Anerkennung für ihre Arbeit.
Von den 77 Operationen, die am Donnerstag vorgesehen waren, sollen nur 16 dringende stattfinden. Die Pfleger, die arbeiten werden, wurden per Los ermittelt. Die Direktion erklärt, man finde keine Pfleger mehr auf dem Arbeitsmarkt.
meuse/cd