Ein 37-jähriger Mann aus Aaarschot in Flämisch-Brabant hatte sich mit Freunden an den Ufern am Parc de la Boverie niedergelassen. Dann beschloss der Mann, ins Wasser zu gehen, um sich abzukühlen.
Als die Freunde ihn plötzlich nicht mehr erblickten, machten sie sich keine Sorgen, weil sie dachten, er sei aus dem Wasser gekommen und habe sich mit anderen Leuten unterhalten. Erst drei Stunden später schlugen sie Alarm.
Erst am Montag fand die Polizei mit Hilfe eines Sonars den leblosen Körper des Verschwundenen.
Am Dienstagmorgen wurde außerdem die Leiche eines 27-Jährigen gefunden, der am Samstag mit seiner Mutter im Albertkanal gebadet hatte. Die Rettungsdienste hatten die Suche bereits am Samstagabend begonnen.
Der junge Mann war mit seiner Mutter im Wasser, als er ihr mitteilte, die Strömung sei zu stark und sie solle umkehren. Kurz darauf verlor sie ihn aus den Augen und schaffte es, bis ans Ufer zu schwimmen. Dort benachrichtigte sie die Rettungskräfte.
meuse/cd