Die meisten Pendler haben sich wahrscheinlich schon an die Umleitung gewöhnt. Am Mont Rigi geht es aktuell nicht mehr links ab nach Botrange. Nachdem die Fahrer an der Ampel gewartet haben, geht es weiter in Richtung Malmedy. Das wird auch noch eine Zeit lang so bleiben.
Aber es gibt gute Neuigkeiten. Es geht voran. "Aktuell halten wir den ursprünglichen Plan ein. Hier sehen Sie die großen Arbeiten auf dem Abschnitt Mont Rigi - Botrange. Dieser Abschnitt wird für den Beginn der Bauferien am 8. Juli fertig sein", erklärt André Schmitz vom öffentlichen Dienst Mobilität und Infrastruktur der Wallonie. Dann wird der Abschnitt auch für die Dauer der Bauferien geöffnet.
Ab August ist dann die Durchfahrt von Mont Rigi nach Sourbrodt erneut nicht möglich. Dann ist der nächste Abschnitt dran. Die Umleitung bleibt aber weiter ausgeschildert. Gerade der Verkehr von größeren Fahrzeugen soll so gering gehalten werden. "Die Arbeiten auf den anderen Abschnitten sind nicht beendet. Die Arbeiten werden auch noch bis nächstes Jahr andauern, wie ursprünglich geplant. Deswegen bleibt die Beschilderung bestehen. Allerdings ist Botrange während dieser drei Wochen sowohl von Mont Rigi als auch von Sourbrodt aus erreichbar."
Kreisverkehr
Dank des guten Wetters in den ersten Monaten des Jahres gab es keine Unterbrechungen. Die Arbeiten schreiten sichtbar voran. "Auf dem Abschnitt, der näher an Botrange liegt, legen wir aktuell das Fundament. Die nächsten Schichten werden dann in Kürze folgen. Dann wird auch hier im Kreisverkehr das Fundament gelegt."
Der Kreisverkehr am Mont Rigi nimmt bereits Formen an. Der zweite Kreisverkehr in Sourbrodt ist aber erst in einer nächsten Bauphase an der Reihe. Dann soll auch die Straße zwischen Sourbrodt und Botrange erneuert werden. In dieser Zeit wird das Signal de Botrange wieder von Mont Rigi aus erreichbar sein. Ein nächster Baustopp steht dann im Winter an. "Wir wollen im Winter den Abschnitt erneut für den Verkehr öffnen. Im Frühjahr 2023 wird er dann für die beiden abschließenden Phasen wieder geschlossen."
Der Zeitplan wird aktuell eingehalten. Im Sommer 2023 sollen dann die Arbeiten finalisiert werden.
Christoph Heeren