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"Saldo ungenügend": Öffentlicher Dienst streikt

31.05.202216:25
  • Eupen
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  • SNCB
  • TEC
  • Welkenraedt
Streikposten vor dem DG-Ministerium in Eupen (Bild: Chantal Delhez/BRF)
Streikposten vor dem DG-Ministerium in Eupen (Bild: Chantal Delhez/BRF)

Kein Bus, kein Zug: Der angekündigte Streik im öffentlichen Dienst hatte am Dienstag auch Auswirkungen in Ostbelgien, wenn auch in einem geringeren Rahmen. Die FGTB-Gewerkschaft war unter anderem in Eupen mit einer Minimalbesetzung vertreten, um Passanten auf die Forderungen im Rahmen des nationalen Aktionstages der öffentlichen Dienste aufmerksam zu machen.

Die Streikkultur in Ostbelgien hält sich sehr stark in Grenzen. Während die christliche Gewerkschaft sich nach eigenen Angaben an Großaktionen in Lüttich beteiligte, hatte die FGTB ein kleines Zelt vor dem Ministerium in Eupen aufgestellt.

"Heute ist der Generalstreik in ganz Belgien für den öffentlichen Dienst und da haben wir verschiedene Forderungen, unter anderem eine Erhöhung der Kaufkraft, mehr Konzertierungen auch im öffentlichen Dienst, dann noch mehr Investitionen im öffentlichen Dienst. Nach den zwei schlimmen Krisen, die wir erlebt haben - erst einmal die Corona-Krise und dann die Flutkatastrophe -, haben wir natürlich auch festgestellt, dass der öffentliche Dienst unterbesetzt ist. Wir fordern, dass man wieder in den öffentlichen Dienst investiert", sagt Laurie Van Isaker von der FGTB.

"Saldo ungenügend" - unter diesem Motto fordern die Gewerkschaften auch eine Neubewertung der Renten und mehr Wertschätzung für das Personal der öffentlichen Dienste. Wie die FGTB betonte, seien die Reaktionen auf die Aktion durchaus positiv. "Die Menschen sind interessiert und sagen: "Ja, genau das ist richtig". Es muss gefördert werden, es müssen mehr Mittel in die öffentlichen Dienste fließen. Es ist eigentlich sehr positiv."

Das ist aber nicht immer der Fall. Nicht jeder kann die Aktion nachvollziehen, wie zum Beispiel Tanja Greven, die in Welkenraedt wohnt. "Ich finde das unmöglich. Ich weiß nicht, was das bringt. Wenn man sehen würde, dass es etwas bringen würde, wenn sie streiken, ja, dann würde ich das auch verstehen. Aber so verstehe ich das überhaupt nicht."

Streikposten am Bahnhof von Welkenraedt (Bild: Chantal Delhez/BRF)
Streikposten am Bahnhof von Welkenraedt (Bild: Chantal Delhez/BRF)
Bahnhof von Welkenraedt (Archivbild: Chantal Delhez/BRF)
Bahnhof von Welkenraedt (Archivbild: Chantal Delhez/BRF)
Die TEC-Busse blieben am Dienstag im Eupener Depot (Bild: Chantal Delhez/BRF)
Eupener TEC-Bus-Depot (Bild: Chantal Delhez/BRF)
Nur der ein oder andere Sadar-Bus war am Dienstag unterwegs (Bild: Cgantal Delhez/BRF)
Sadar hat auch andere Busse in der Flotte (Archivbild: Chantal Delhez/BRF)

Der Streik bei der TEC brachte für die Dame aus Welkenraedt einige Unannehmlichkeiten mit sich. "Es war schon schlimm für mich, weil ich muss von zu Hause aus eine Viertelstunde bis zum Bahnhof gehen und von da aus konnte ich erst den Sadar-Bus nehmen. Das ist für mich wirklich schwierig und auch stressig vor allen Dingen."

Manche hatten aber durchaus vorgesorgt. So gab es zum Beispiel im Eupener Athenäum nur eine Handvoll Schüler, die wegen des Streiks bei der TEC nicht zur Schule kamen. Das war auch im RSI an der Vervierser Straße der Fall.

Auch am Eupener Bahnhof tat sich am Dienstag nichts, kein Zug in Sicht - ebenso wenig in Welkenraedt, wo nur einige Gewerkschaftsmitglieder sich versammelt hatten.

Am 20. Juni werden die Gewerkschaften wieder aktiv. Dann wird landesweit ein überberuflicher Streik mit einer großen Demo in Brüssel durchgeführt.

Chantal Delhez

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